Ortho-Bionomy,  Balancing, EEG ILF Neurofeedback, Neuraltherapie, Infusionen, Injektionen, Eigenbluttherapie, Akupunktur, Akusiniatrie, Schmerztherapie, Massage neurolymphatischer Reflexpunkte nach Chapman, isotonische und isometrische physiotherapeutische Methoden,   Schamanische Heilweisen


Indikationsschwerpunkte

Beschwerden am Bewegungsapparat, Herz- Kreislauferkrankungen, Magen-Darmbeschwerden, psychosomatische Erkrankungen, ADHS, Stoffwechselstörungen (Rheuma u. a.), Kopfschmerzen, Migräne, Allergien

Ortho Bionomy

Orthobionomy

ist eine osteopathische Methode, eine sanfte Körperarbeit.

Der Name leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet: ortho = aufrecht, bionomy = biologische Gesetze des Lebens

 

Orthobionomy regt die Selbstheilungskräfte des Menschen an und hilft ihm, sein inneres Gleichgewicht (Homöostase) wieder zu erlangen.

Sie zählt zu den sogenannten weichen manuellen Techniken. Orthobionomy wurde von dem Osteopathen Dr. Arthur Lincoln Pauls entwickelt.

 

Die Methode basiert auf den Positionierungstechniken nach Jones, die durch eine gezielte Lagerung der Patienten zu einer Auflösung von Gelenkblockaden und muskulären Verspannungen führt. Ferner leitet sie sich aus dem in der ostasiatischen Philosophie und Medizin verankerten Konzept einer strukturierten und lenkbaren Körperenergie ab.

 

Der Therapeut bringt den Körper des Patienten in entspannende Positionen und begleitet oder verstärkt die Bewegungen der Muskeln und Gewebe. Dies ermöglicht dem Körper, muskuläre Verspannungen, Bewegungseinschränkungen der Gelenke und Fehlhaltungen zu erkennen und loszulassen. Dabei nimmt der Körper selbst die Korrektur vor. Sie wird nicht erzwungen, sondern geschieht durch die aktivierten Selbstheilungskräfte.

Es gelten stets folgende Grundprinzipien:

Die Positionen und Bewegungen sollen angenehm und schmerzfrei sein. Die Wahrnehmungen des Patienten werden absolut respektiert.

 

Techniken

Die wesentlichen aufeinander aufbauenden, sich ergänzenden Techniken der Orthobionomy sind:

 

strukturelle Techniken:        Arbeit mit Körperstruktur und -haltung

 

dynamische Techniken:       Verbesserung der Bewegungsabläufe

 

energetische Techniken:      Arbeiten mit dem Energiefeld des Körpers

 

Orthobionomy geht von einer engen Wechselbeziehung zwischen dem Bewegungsapparat, der Funktion der inneren Organe, hormonellen und vegetativen Regelkreisen sowie emotionalen Gefühlen und Empfindungen aus.

Die Behandlung umfaßt Körper, Geist und Seele des Menschen aus ganzheitlicher Sicht - ausgehend von der momentanen Verfassung.

Balancing

Unter Balancing verstehe ich ein "ausbalancieren" des neurovegetativen Nervensystems.

Balancing ist eine weiche manuelle Technik, eine Körperarbeit an bestimmten Schlüsselpunkten.

Balancing harmonisiert den Energiefluß durch die Chakren.

 

Ein besonderes Augenmerk gilt der Kopfregion - hier vor allem den Kiefergelenken, dem oberen Nacken (Verbindung zwischen Kopf und Rumpf), dem Atlas (erster Halswirbel, auf dem der Kopf ruht wie in einer Pfanne - nicht direkt tastbar) und den Augen.

EEG ILF Neurofeedback

Neurofeedback ist eine neurowissenschaftliche Methode. NF hat viele Einsatzmöglichkeiten. Uns interessieren hier in erster Linie die therapeutischen Aspekte.

Zu Beginn einer jeden NF-Sitzung wird der Patient am Kopf verkabelt.

Sensoren messen die elektrische Aktivität an der Schädeloberfläche. Diese Aktivität korrespondiert mit darunter liegenden Gehirnbezirken.

 

Die Methode ist Medizinern seit langem schon bekannt und wird EEG genannt.

= Elektro-Enzephalo (Gehirn)-Gramm (grafische Darstellung)

 

Neurofeedback bedeutet übersetzt:

Neuro = Nervenzelle (das Gehirn besteht aus 2 verschiedenen Zelltypen, den Neuronen und den Glia-Zellen).

Die Neuronen dienen in erster Linie der Speicherung von Information.

Die Glia-Zellen verbinden die Neuronen miteinander und übermitteln die Information von Neuron zu Neuron durch biochemische Botenstoffe und durch bio-physikalische Aktivitäten = elektrische Spannungen, die auf- und abgebaut werden.

Feedback = Rückmeldung

Bei Neurofeedback wird dem Gehirn die momentane (im Tausendstel-Sekunden-Bereich) Aktivität zurückgemeldet / gespiegelt.

So werden Funktionen und Abläufe (Erinnerungen, mentale Muster, aber auch Emotionen), die normalerweise nicht wahrnehmbar und kontrollierbar sind, also unbewußt ablaufen, bewußt gemacht.

 

Zu diesem Zweck werden dem Patienten computergesteuerte Filme und Animationen vorgeführt.

 

Die Programme sind mit Ton, Musik und taktil durch ein medico-mechanisches Vibrationsgerät untermalt.

 

Auch hat der Patient die Möglichkeit, mit Videospielen zu interagieren.

 

Dies ermöglicht dem Gehirn, sich selbst zu korrigieren und seine Funktionen zu verbessern.

 

Anwendungsgebiete Neurofeedback

Es ist für Personen jeden Alters geeignet.

Hauptanwendungen heute sind die Unterstützung der Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS), Autismus, Lernstörungen und Verhaltensauffälligkeiten sowie Angststörungen, Depressionen, Suchterkrankungen, chronischen Schmerzen, Symptomen physischer und emotionaler Probleme, Migräne oder posttraumatischer Belastungsstörung, Burnout-Syndrom etc.

Auch in der Geriatrie ist selbst bei degenerativen Altersleiden, z. B. Parkinson, Demenz usw. eine wirksame Therapie möglich.

Ebenso hat sich Neurofeedback in der Rehabilitation nach Hirnschädigungen bewährt. Nach Schlaganfall oder Unfallverletzungen kann die Reorganisation von zerstörtem Nervengewebe zum Wiedererlernen ausgefallener Funktionen effektiv unterstützt werden.

Alternden Menschen kann Neurofeedback helfen, eine gute Gehirnfunktion zu erhalten.

Neben der medizinischen Anwendung wird Neurofeedback auch für Tiefenentspannung eingesetzt.

Auch Menschen, die auf ihrem Gebiet bereits sehr gut sind (Musiker, Manager, Spitzensportler) können eine Verbesserung ihrer Leistung durch Peak Performance Training erfahren (Spitzenleistungstraining).

 

Schmerztherapie

Der menschliche Organismus besitzt ein weit verzweigtes Nervensystem - von der Struktur her mit dem Blutgefäß- bzw. Lymphsystem vergleichbar.

Schmerz ist ein Alarmsignal des Körpers und somit eine lebenswichtige Aufgabe des Nervensystems, auf eine Funktionsstörung hinzuweisen.

Die meisten Schmerzen verursacht der menschliche Bewegungsapparat - Rücken, Gelenke, Sehnen- und Muskelschmerzen.

Ebenso können Stoffwechselerkrankungen, Entzündungen, Infektionen, Vergiftungen oder Verletzungen starke Schmerzen und Funktionsausfälle bewirken.

 

Bei der Schmerztherapie geht es zunächst einmal um eine präzise Ursachenforschung, der eine klare und eindeutige Diagnose folgt.

Im nächsten Schritt wird entschieden, welche Therapieverfahren für den jeweiligen Patienten geeignet sind.

Es liegt in den Händen des Patienten, in Selbstverantwortung die Faktoren unbedingt zu verändern, die in die vorliegende gesundheitliche Krise geführt haben, damit der Körper gesunden kann.

Isotonische und isometrische physiotherapeutische Methoden

Bei einer isotonischen Behandlung leistet der Therapeut Widerstand gegen einen muskulären Druck des Patienten.

Der Widerstand ist statisch, d. h., es wird dem Druck, den der Patient ausübt - egal wie stark - nicht nachgegeben.

 

Bei einer isometrischen Behandlung gibt der Therapeut dem Druck des Patienten langsam, jedoch gegen deutlich spürbaren Widerstand nach.

Hier spielt der Bewegungsablauf eine Rolle bei der Therapie.

Schamanische Heilweisen - der Weg ins eigene Sein

(siehe Button schamanische Heilweisen)